Wer immer nur spurt hinterlässt keine Spuren!

Diese Woche gab es nicht nur einen Punkt an dem ich Entscheidungen zu treffen hatte, die mit einem gewissen Risiko verbunden sind.

Anlass genug um sich einmal zu fragen, wie ein Leben aussehen würde, würde man überhaupt kein Risiko eingehen. Könnte man dann überhaupt noch von "LEBEN" sprechen oder wäre man dann nicht schon eher in der Kategorie "EXISTIEREN" ?

Ein völlig risikofreies Leben gibt es meiner Meinung nach sowieso nicht. Der Alltag setzt uns Tag für Tag gewissen Risiken aus - etwa wenn wir bei Orange über die Ampel fahren oder wenn wenn wir doch noch einmal die Kleidung wechseln auch wenn wir damit das Risiko eingehen die Bahn zu verpassen. Natürlich kann man die Risiken minimieren indem man solche Situationen meidet, bereits bei Orange auf die Bremse drückt und sich abends das passende Outfit für den nächsten Tag zurecht legt. Aber mal ganz ehrlich, ist dass wirklich so erstrebenswert und ist das noch wirkliches Leben?

Ein Mensch der diese Grundsätze hat, existiert und funktioniert. Leider gibt es viel zu viele Menschen die sich fallen lassen und für sich die Entscheidung treffen, diesen bequemeren Weg zu gehen.

Nur wenn man hin und wieder ein Risiko eingeht, offen für Neues ist lernt man die Vielfalt das Lebens kennen und LEBT richtig. Nicht umsonst heißt es: "Wer immer nur spurt hinterlässt keine Spuren!"

Aber wer weiß wie die Welt aussehen würde, würden alle Menschen LEBEN und keiner mehr nur noch funktionieren ... ich glaube es wäre Chaos.