Wenn Stardesigner ihre Kollektion bei Hennes & Mauritz zum Verkauf anbieten ist man das Bild mittlerweile gewöhnt – lange Schlangen. Ebenso wenn sich ein Popsternchen im Elektromarkt die Ehre gibt. Oder der Klassiker – man stellt sich in die Schlange um in den angesagten Club der Stadt zu kommen.
Aber schafft es ein Laden, für einen Massenauflauf zu sorgen indem er einfach nur sein normales Sortiment anbietet? Nein? Irrtum! Abercrombie & Fitch beweist täglich das es geht. Vor der Filiale in der Londoner City bilden sich regelmäßig Schlangen von Menschen.
Zugegeben, das Konzept der Läden ist wirklich genial. Prinzipiell erinnert die Atmosphäre in den Läden mehr an einen Inclub als an einen Klamottenladen. Dunkles Holz, hohe Räume, laute Musik und kein Tageslicht. Dazu kommen noch Mitarbeiter, die allesamt der aktuellen Kampagne des Labels entsprungen sein könnten – Sixpack und Strahlelächeln inklusive. Die männlichen Mitarbeiter stellen das auch nur zu gerne unter Beweis indem sie zum Teil mit nacktem Oberkörper unterwegs sind.
Dem gewöhnlichen Mann kann man als Empfehlung für einen Besuch des Ladens nur den Tipp geben, eine extra Portion Selbstbewusstsein zu frühstücken. Parallel dazu kann er sich gleich mal eine gute Antwort auf die Frage seiner Freundin, warum sein Body nicht so aussehe, einfallen lassen.
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