Während ich mich vor knapp einer Woche noch in einer Beziehung wusste, stand nun plötzlich Alles unter einem großen Fragezeichen. Urplötzlich wurde ich mit der Aussage konfrontiert dass es wohl besser sei, das gemeinsame Projekt „Beziehung“ zu beenden.
Wo ist der Fehler in diesen Zeilen? Genau, für gewöhnlich war ich es der die Reißleine gezogen hat. Hinzu kam, kaum war der Satz ausgesprochen, hielt in meinem Magen ein Wiederbelebungstrupp Einzug. Ein Trupp der die Aufgabe hatte sämtliche totgeglaubte Schmetterlinge zu reanimieren.
„Was ist das? Gekränktes Ego, weil nicht ich diesen Schritt gemacht habe? Oder wird mir gerade bewusst dass mir mehr als gedacht an dieser Beziehung liegt?“
Fragen, die mir sofort in den Kopf schossen und auch einige Zeit brauchten um beantwortet zu werden.
Nach diversen Gesprächen und ausreichend Bedenkzeit war schnell klar was die Ursache für das Gesagte war. Dieses Mal war es die andere Seite mit dem Problem, die Ansichten, Ansprüche und Erwartungen eines Singles auf eine Beziehung zu projektieren.
Wir sind uns einig. Das Projekt Beziehung wollen wir fortsetzen nur eben ohne Kurzschlusshandlungen – ist auf Dauer auch besser für meinen Parkettboden. Der ist nämlich in den letzten Tagen stellenweise sicherlich um einige Millimeter dünner geworden – ob der Vermieter ein Problem mit dem Kreis im Wohnzimmer hat?
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