2009-09-30

und plötzlich denkt man doch daran

In den letzten Tagen sind die Terrorwarnungen aus den Randspalten wieder auf die Titelseiten gewandert. Und schon ist das Thema plötzlich auch in meinem Leben präsent. Nicht dass ich nun Angst hätte und versuche in meinem Alltag jeder Terrorgefahr aus dem Weg zu gehen.

Ich vertrete ja immer noch den Standpunkt, dass es heutzutage leider überall und jederzeit passieren kann. Dennoch habe ich mich in den letzten Tagen einige Male dabei erwischt wie sich der Terror in meinen Kopf schlich.

Zwangsläufig denkt man einfach darüber nach, wenn die Landebahn des heimischen Flughafens plötzlich mit Panzern gesäumt ist. Oder wenn man einfach auf dem aktuell stattfindenden Oktoberfest etwas Spaß haben möchte. Auf dem Weg dorthin muss man nicht nur an einer Sicherheitskontrolle vorbei. Abgesehen davon ist der Weg nach Hause auch etwas mühsam wenn man nicht die Ubahn nehmen möchte. Das, rund um die Theresienwiese ausgesprochene, Fahrverbot gilt natürlich auch für Taxifahrer. Insofern kommt es durchaus vor, dass man 30 Minuten auf der Suche nach einem Taxi durch die Münchner Nacht irrt.

Sicher, es handelt sich hierbei um Sicherheitsvorkehrungen, die ohne Zweifel richtig sind. Ich bin froh dass man sie ergriffen hat! Aber eben genau deshalb ist der Terror plötzlich präsenter als einem lieb ist.

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