Unabhängig von dem „Experiment“ hat mich vor ein paar Wochen eine andere Person total aus der Bahn geworfen. Da waren sie plötzlich wieder da, die Schmetterlinge im Bauch – leicht zu verwechseln mit einer Bauchgrippe. In diesem Fall würde ich nicht lange überlegen ob ja oder nein – ich würde es einfach zulassen.
Wie ich seit heute weiß hat Amors Pfeil dieses Mal nur mich getroffen. Na bravo, da stehe ich nun mit den Schmetterlingen im Bauch und spüre wie mich die Wut und Enttäuschung schleichend umfassen. Die nächsten Tage werde ich wohl damit beschäftigt sein meine Schmetterlingsfarm in den Griff zu bekommen.
Eingestehen tue ich es mir nicht gerne, aber es schmerzt – wohl einfach nur ein Zeichen, dass es mich dieses Mal „erwischt“ hatte.
Ich kann es drehen und wenden wie ich will, sobald die „Bauchgrippe“ da ist scheinen Teil des Gehirns nicht mehr vollständig zu funktionieren und man fängt plötzlich an sich, anhand irgendwelcher Anzeichen des Gegenübers, Dinge auszumalen. Eigentlich kann ich ja nur froh sein, dass ich es erfahren habe bevor mein imaginäres Malbuch komplett mit Farbe gefüllt ist.
Und einen Vorwurf kann ich der anderen Seite auch nicht wirklich machen, immerhin wurden dort offen und ehrlich alle Karten auf den Tisch gelegt. Ganz wie es sich für eine gute Freundschaft eben gehört …
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
3 Kommentare:
Ja, Liebe kann schmerzhaft sein - gerade wenn sie einseitig ist. Aber das wird wieder. übrigens das Bild beschreibt den Schmerz richtig gut, klasse Wahl.
Und? Geht es dir mittlerweile schon besser?
danke der nachfrage klaus, ja es geht mittlerweile etwas besser - muss ja. ;-)
Kommentar veröffentlichen