Auf dem Weg dorthin kommt er, der erwartete Schnee. Diese Tatsache macht die Strecke zum Flughafen nicht wirklich einfacher, da die meisten Menschen sobald etwas vom Himmel fällt ihre Fahrkünste zuhause lassen. Mit kurzer Verzögerung komme ich am Flughafen an um zu erfahren, dass sich das Kabinenpersonal in Frankfurt entschlossen hat zu streiken. Erstaunlicherweise bleibe ich ruhig und entschließe mich kurzerhand dazu meinem Schicksal zu beugen und einen Tag im Büro einzulegen.
Bevor ich mich nach 30 Minuten Flughafenaufenthalt wieder ins Auto setze hole ich mir noch ein Frühstück bei Starbucks, wenn ich schon einmal da bin. Im Auto auf dem Weg ins Büro stelle ich fest, dass es mittlerweile deutlich heftiger schneit dementsprechend fahren die Leute noch seltsamer als auf der Hinfahrt. Mittlerweile wird das Auto sogar um die Kurven getragen.
08.30 Uhr ich komme endlich im Büro an. Hier stelle ich fest dass der glatte Fußboden in der Halle nicht wirklich verträglich mit meinen nassen Ledersohlen ist. Es dauert keine fünf Schritte und ich liege samt Starbucks-Kaffee, Tasche und Mantel auf dem Boden. Super, jetzt weiß jeder ich bin hier – naja zumindest die 3 Maler die auf dem Sofa gegenüber sitzen und blöd grinsen.
Ein ähnliches debiles Grinsen hat sich mittlerweile bei mir eingestellt. Es ist jetzt 17.00 Uhr und ich hab diesen Tag überstanden indem ich mich in Gelassenheit übte und die anstehende Arbeit einfach auf morgen geschoben habe. Jetzt werde ich das Grinsen durch ein zufriedenes Lächeln ersetzen … mit Sport!
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